Und mit Cajus (Jona Volkmann), 18, und Antigone (Kya-Celina Barucki), 17, bringt Stephan und Elisabeths jugendlich-woker Nachwuchs zusätzlich Chaos in die erhoffte Winteridylle. Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe…
Hoher Unterhaltungsfaktor
Regisseur Sönke Wortmann hatte 2018 die Idee, das französische Theaterstück LE PRÉNOM von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière zu verfilmen. Und hat mit der deutschen Version DER VORNAME genau ins Schwarze getroffen. Dank guter Pointen, amüsantem Wortwitz und hervorragender Dramaturgie.
Etwas, dass er bei der Fortsetzung DER NACHNAME wiederholen konnte. Wenngleich der Titel wohl nur gewählt wurde, weil die Geschichte der altbekannten Charaktere weitererzählt wird. Ansonsten diesmal so gut wie gar nichts mit der Story zu tun. Dennoch ist diese erneut stimmig stimmig. Kein Wunder, den die Drehbücher stammen bei allen drei Teilen von Claudius Pläging, welcher nicht nur für Stefan Raab, sondern unter anderem für PASTEWKA, LOL, sowie dem kürzlichen Amazon Prime - Erfolg PERFEKT VERPASST mit Anke Engelke in dieser Funktion tätig gewesen ist.
Und in Kombination mit Wortmanns feinem Gespür für perfekte Dramaturgie beste Kinounterhaltung garantiert. Vor allem weil er die perfekte Länge von 90 Minuten hat. Viele Filme sind heutzutage extrem in die Länge gezogen. Etwas, das hier zum Glück nicht der Fall ist und äußerst positiv ins Gewicht fällt.