Fünf Jahre nach dem zweiten Teil gibt es nun den Abschluss der Trilogie. Einer Trilogie aus Filmen, bei der man jeden für sich sehen kann. Kenntnisse anderer Teile sind nicht vonnöten. Das ist in Zeiten von aufeinander aufbauenden Reihen und „shared universes“ wirklich erfrischend. Ein letztes Mal also macht sich Robert McCall daran, Ungerechtigkeiten auszugleichen. Diesmal in Italien.
Bella Italia
Robert McCall hat die Leute eines Mafiosos auf Sizilien umgelegt, als er in dessen Haus eindrang, um etwas zurückzuholen, das dem Mann nicht gehört. Wie immer ist er extrem gut in dem, was er tut. Keiner kann ihn verletzen, aber dann wird er unachtsam und erhält einen Schuss in den Rücken. Er kann noch seinen Wagen besteigen, die Fähre zum Festland nehmen und losfahren. Aber nachts bleibt sein Wagen liegen.
Man bringt ihn zu einem Arzt, der sich um ihn kümmert und nicht die Polizei verständigt. McCall kommt hier zur Ruhe, an diesem Ort, an dem er es nicht erwartet hätte. Er findet seinen Frieden, der erst gestört wird, als die Mafia ihren Würgegriff um den Hals der Einwohner dieses Dorfs verstärkt. Das kann und will der Equalizer nicht zulassen.