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Ant-Man: Interview mit Michael Pena

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MICHAEL PEÑA SPIELT DIE ROLLE DES LUIS IN MARVEL’S “ANT-MAN”!
 
Als Michael Peña für die Rolle von Luis in Marvel’s ANT-MAN unterschrieb, war er schon von seinem sechsjährigen Sohn zum Marvel-Fan konvertiert worden. „Mein Fan-Dasein kam hauptsächlich durch mein Kind”, gesteht Peña. „Ich habe alle „Spider-Man“-Filme gesehen und ihm alle „The Avengers“-Comics vorgelesen. Er kennt alle Charaktere. Seth Rogan hatte mir einige seiner Lieblingscomics verraten und so startete ich damit, sie dem Jungen vorzulesen, insbesondere die für die ganz Kleinen. Ich mochte die Sachen, also begann ich damit, die Filme anzuschauen, von „The Avengers“ über „Spider-Man“ bis zu „Guardians of the Galaxy“. Als ich von ANT-MAN hörte, fiel mir die Entscheidung nicht schwer.“
 
„Ich spiele Luis“, erzählt Peña, „den besten Freund von Scott Lang (Paul Rudd) aus Gefängnistagen. Sie sind aus verschiedenen Gründen dort gelandet. Luis ist ein echter Straßengangster. Scott dagegen gehört zu den Wirtschaftskriminellen und trotzdem haben sie eine Zelle geteilt und sich angefreundet. Luis hat ihn im Gefängnis beschützt und von Scott im Gegenzug alle möglichen Dinge gelernt, zu denen er sonst nie Zugang gehabt hätte. Luis holt ihn aus dem Gefängnis ab und freut sich auf den nächsten Coup. Scott aber versucht sauber zu bleiben und ehrlich zu leben. Für einen Ex-Knacki ist es nicht einfach, einen Job zu bekommen, also drehen wir zusammen doch nochmal ein Ding und nutzen unsere jeweiligen Fähigkeiten – aber für einen guten Zweck!“
 
 
 
Die Arbeit an einem Marvel-Film „war anfangs etwas nervenaufreibend“, wie Peña gesteht. „Schließlich treffen da übergeordnete Erzählstränge aus dem filmischen Marvel-Universum zusammen. Das ist so, als würde man gefragt, ob man einem Club beitreten möchte – einem echt grandiosen Club!“
 
„Cool war, dass man für mich noch extra Szenen hinzugefügt hat”, erzählt Peña, „also habe ich mich besonders angestrengt. Und darin liegt bei Marvel auch der Unterschied: Dinge werden geändert, wenn man eine neue Idee hat oder das Gefühl, jemand hat der Figur noch etwas hinzuzufügen.“
 
Der Film besitzt viele komödiantische Momente und Peña betont, dass die Schauspieler ihre humorigen Seiten innerhalb gewisser Grenzen voll ausleben konnten. „Wir waren uns bewusst, dass wir nicht in die Vollen gehen konnten, sondern unseren Charakteren treu bleiben mussten. Schließlich liegen uns die Figuren am Herzen“, erklärt Peña. „Oft stößt man in Filmen auf Gags, die zwar witzig sind, aber nicht zur Story passen. Das finde ich falsch. Entweder es passt zur Geschichte oder ist so schräg und absurd, dass es wie ein Bruch wirkt und Nachhall hat.“
 
 
Zu den Highlights der Dreharbeiten zählt Peña den ersten Blick, den er auf den Ameisen-Anzug werfen durfte. „Der Anzug war toll“, schwärmt der Schauspieler. „Man fühlt sich wie ein kleines Kind, wenn man ihn sieht. Mein Kleiner wäre durchgedreht, hätte er das sehen dürfen! Am Anzug sind jede Menge kleiner Gadgets und funktional aussehender Spielereien. Um ehrlich zu sein hätte ich so ein Ding auch gerne.“
 
Die Zusammenarbeit mit Regisseur Peyton Reed empfand Peña als sehr positiv, denn „Peyton steckt voller Energie und toller Ideen und er arbeitet sehr schnell. Hatte ich eine Idee, konterte er gleich mit fünf Vorschlägen zu meiner Idee. Das war echt cool. Ich finde es ganz besonders bei solch einem Film wichtig, am Set locker zu bleiben und Raum zum Experimentieren und auch für Fehlschläge zu lassen. Bei einem Drama verstärkt die angespannte Stimmung am Set die Wirkung und führt zu den richtigen Entscheidungen. Bei einem Ausflug ins Marvel-Universum sollte man die Sache aber doch etwas entspannter angehen.“
 
Was glaubt er, wird das Publikum aus Marvels ANT-MAN mit nach Hause nehmen? „Paul Rudd ist als Ant-Man einfach der Knaller und wirklich liebenswert. Ich denke die Zuschauer werden mit ihm mitfühlen und ihm den Erfolg wünschen. Das ist eine Art Robin Hood Ding: die bösen Jungs sind eigentlich die Guten, also hofft man, dass sie erfolgreich über ihre Gegner triumphieren. Der eigentliche Coup läuft völlig anders ab, als man es kennt und auch das Ende ist überraschend. Niemand wird es erwarten, also darf man auf ein sehr befriedigendes Zuschauer-Erlebnis hoffen und wer weiß, vielleicht gibt es ja ein Sequel?“
 
Hatten Sie schon vor dem Film Kontakt zu Marvel? Waren Sie ein Fan?

Mein Fan-Dasein kam hauptsächlich durch mein Kind. Ich habe alle „Spider-Man“-Filme gesehen und alle „The Avengers“-Comics vorgelesen. Er kennt alle Charaktere. Seth Rogan hatte mir einige seiner Lieblingscomics verraten und so startete ich damit, sie dem Jungen vorzulesen, insbesondere die für die ganz Kleinen. Ich mochte die Sachen, also begann ich damit, die Filme anzuschauen, von „The Avengers“ über „Spider-Man“ bis zu „Guardians of the Galaxy“. Als ich von ANT-MAN hörte, fiel mir die Entscheidung nicht schwer.
 
Was für eine Art Menschen spielen Sie?
 
Ich spiele Luis, den besten Freund von Scott Lang (Paul Rudd) aus Gefängnistagen. Sie sind aus verschiedenen Gründen dort gelandet. Luis ist ein echter Straßengangster. Scott dagegen gehört zu den Wirtschaftskriminellen und trotzdem haben sie eine Zelle geteilt und sich angefreundet. Luis hat ihn im Gefängnis beschützt und von Scott im Gegenzug alle möglichen Dinge gelernt, zu denen er sonst nie Zugang gehabt hätte. Luis holt ihn aus dem Gefängnis ab und freut sich auf den nächsten Coup. Scott aber versucht sauber zu bleiben und ehrlich zu leben. Für einen Ex-Knacki ist es nicht einfach, einen Job zu bekommen, also drehen wir zusammen doch nochmal ein Ding und nutzen unsere jeweiligen Fähigkeiten – aber für einen guten Zweck!
 
Wie war es, als Sie Paul Rudd erstmals im Ant-Man Anzug sahen?
 
Der Anzug war toll. Man fühlt sich wie ein kleines Kind, wenn man ihn sieht. Mein Kleiner wäre durchgedreht, hätte er das sehen dürfen! Am Anzug sind jede Menge kleiner Gadgets und funktional aussehender Spielereien. Um ehrlich zu sein hätte ich so ein Ding auch gerne.
 
Wie war die Arbeit mit Michael Douglas?
 
Er ist eine Legende und eine Ikone. Er besitzt diese tolle Stimme und weiß, wie er sie einzusetzen hat. Michael ist ein kluger Darsteller und ein toller Produzent. Zum Beispiel von „Einer flog über das Kuckucksnest“, der zu meinen Lieblingsfilmen gehört. Der Typ ist wirklich clever, kennt die Schauspielerei in- und auswendig und weiß, wie man sich in Szenen bewegen muss.
 
Hatten Sie beim Dreh gewisse Freiheiten innerhalb ihrer Figur?
 
Wir waren uns bewusst, dass wir nicht in die Vollen gehen konnten, sondern unseren Charakteren treu bleiben mussten. Schließlich liegen uns die Figuren am Herzen. Oft stößt man in Filmen auf Gags, die zwar witzig sind, aber nicht zur Story passen. Das finde ich falsch. Entweder es passt zur Geschichte oder ist so schräg und absurd, dass es wie ein Bruch wirkt und Nachhall hat.
 
Wie hat die Zusammenarbeit mit David Dastmalchian und Tip „T.I.” Harris funktioniert?
 
Großartig! T.I. ist unglaublich entspannt, zieht sein Ding durch und ist ein echter Performer. Dave kann auch noch den verrücktesten Akzent nachmachen, echt genial! Wir sind alle so verschieden, ich mit meiner hohen, ziemlich nasalen Latino-Stimme und dann dagegen Paul Rudd mit seinem unverwechselbaren Tonfall. Wer würde draufkommen, uns vier zusammenzustecken?
 
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